Ich habe einen neuen Cosmic-Mix gemacht, der unterschiedlichste Musik aus vielen Genres enthält. Allerdings ist der über 3 Stunden lang geworden. Wegen der besseren Hörbarkeit habe ich ihn geteilt. Teil 2 war schnell gemacht, ist gefälliger, ein eher klassischer Disco Cosmic-Mix, und der wird wohl mehr Leuten gefallen, wobei Teil 1 aufwändiger, abwechslungsreicher, interessanter, psychedelischer und sperriger ist. Also besser. Hehe. Erinnert auch an meine Mix-Serie „He Needs Me„. Viel Spaß!
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Ich hatte schon länger versprochen einer Freundin („Maria“) einen Mix zu machen, jetzt hatte ich mich endlich mal hingesetzt, um die Musik zusammenzumischen, die ich derzeit höre (Aufhänger war der Arp Afrique Track, den ich mir zuletzt gekauft hatte).
Meiner Meinung nach gelungen, auch das World-Cosmic-Zeug am Ende passt sehr gut. Viel Spaß mit „Afro-Maria„!
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Playlist:
Alemayehu Eshete – Telantena Zare Alemayehu Eshete – Hameta Mulatu Astatke – Yefikir Tizita Mulatu Astatke with Menelik Wossenatchew – Fikratchin Bahta Gebre-Heywet – Ewnet Yet Lagegnesh Alemayehu Eshete – Eskegizew Bertchi Mulatu Astatke – Emnete Salah Ragab – Egypt Strut Rufus Harley – Nobody Knows The Trouble Us People Is Done Seen Cut Chemist – Adidas to Addis Antonio Sanches – Pinta Manta Dionisio Maio – Dia Ja Manche Arp Frique – Oi Quem Q’ue Nos Joe Claussell – Je Ka Jo Ata Kak – Obaa Sima Olando – Ba Han To’ora Ho Sina Chris De Wise Shepherd – Nera Wo’o Soke Cynthia – Jhoom Le Rupa – Aaj Shanibar Al Massrieen – Sah Hamid Al Shaeri – Ayonha International Soleil Band – Ta Lassa Realistic – Jamaica, We Love Your Maker Velly Jonas & Vstretsa – Stopp, seisku aeg!
Ich wollte Euch noch den Franz Feindbild-Mix: „Ay Corona!“ vorstellen, den der Franz im Jahre 2020 auf dem Höhepunkt von Corona für seine Kerosine aufgenommen hat: Abwechslungreich und mit vielen Stücken, die Hitcharakter haben.
Auf Hearthis.at, wo der Mix bei Barbie & Franz hinterlegt ist, steigen täglich die Hörerzahlen, „Ay Corona“ wurde bis jetzt schon über 800 mal abgespielt.
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Deepes Fender Rhodes-Gedudel, HipHop/Jazz-Fusion und eine Remeniszenz an The Crusaders: Retro-Retro Fusionsounds auf Kiefers neuem Album auf Stones Throw „When There’s Love Around“.
Der wattebäuschige deepe Klang des Fender Rhodes Pianos fasziniert anscheinend noch immer junge Musiker. Dicker Plüsch und Kuscheln ist angesagt. Cocooning. Sicherheit. Wohlfühlen mit Mitten-Ton-lastigen Anlagen. Mama!
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Für den aus Los Angeles stammenden Künstler Kiefer Shackelford war Musik schon immer eine persönliche Angelegenheit. Im Laufe seiner Karriere hat der Grammy-Preisträger einen Stil entwickelt, der von Jazz und anderer afroamerikanischer Musik inspiriert ist, der warm und zugänglich ist und vor allem „von einem emotionalen Ort kommt“.
In nur fünf Jahren hat Kiefer zwei Studioalben (Kickinit Alone und Happysad) und drei EPs (Bridges, Superbloom und Between Days) veröffentlicht. Während diese größtenteils im Alleingang entstanden, ist sein neues Album When There’s Love Around auf Stones Throw das erste mit einer kompletten Band. Mit dieser Begleitung bekommt Kiefers Musik eine neue Ausdruckskraft.
Album mit zwei Hälften
When There’s Love Around ist ein Album mit zwei Hälften. Die erste Hälfte ist spezifisch autobiografisch, „über das Gefühl, klein und unbedeutend und gestresst zu sein“, sagt Kiefer. „Es geht um Dinge, die mich beunruhigen, die aber am Ende des Tages aus einer größeren kosmischen Perspektive wahrscheinlich unwichtig sind.“
Auf ‚i remember this picture‘, ‚curly‘ und ‚crybaby‘ reflektiert Kiefer über seine Kindheit und Jugend: die Nostalgie beim Betrachten alter Kindheitsfotos, das Gefühl, ein Kind in der Schule zu sein, und das Selbstbewusstsein über sein Aussehen. Über ‚curly‘ sagt er: „Als ich aufwuchs, dachte ich, ich sähe seltsam aus. Ich hatte lockiges Haar und braune Haut. Jetzt mag ich meine lockigen Haare und meinen Teint. Dieser Song ist mein Swag!“
Im Zentrum steht ein Crusaders-Track
Die zweite Hälfte des Albums ist nachdenklicher und spiritueller, seine kathartische Stimmung wird durch den Verlust von Kiefers geliebter Großmutter hervorgerufen. Während Trauer und Verlust die Hauptthemen sind, ist der Ton dennoch weitgehend positiv – Kiefer beschreibt sich selbst als Optimist. Er wollte das intensive Gefühl ausdrücken, „jemanden zu vermissen, ihm alles Gute über das irdische Leben hinaus zu wünschen“, und zu wissen, dass das Leben sowohl schön und weitläufig als auch schmerzhaft sein kann. Vier der Songs auf der zweiten Hälfte des Albums sind seiner Großmutter gewidmet, gefolgt vom Titeltrack – einem Crusaders-Cover, das eine süße Erinnerung daran ist, im Moment zu leben und die Liebe um uns herum zu schätzen – und dem abschließenden „i love my friends“, einem Song, der an Kiefers Geburtstag aufgenommen wurde und von den Freuden der Freundschaft handelt.
Um seine Vision zu verwirklichen, stellte Kiefer eine Band aus seinen Lieblingsmusikern zusammen. Darunter DJ Harrison, Andy McCauley, Josh Johnson, Will Logan, Sam Wilkes und andere Jazz-Koryphäen. Sie nahmen das Album in drei Sessions über das Jahr 2020 hinweg auf, einschließlich eines Aufenthalts in Jazzy Jeffs Studio, nachdem er Kiefer eingeladen hatte, dort aufzunehmen. Einige Songs wurden in einem oder zwei Takes aufgenommen, wobei eventuelle Fehler belassen wurden, getreu Kiefers Vorliebe für Musik, die sich spontan und von Herzen anfühlt. Kiefer spielt seit langem mit einer Live-Band und fand, dass dieses Setup zu dem gemeinschaftlichen Geist passt, den er für dieses Album anstrebte: „Ich finde etwas an dem herkulischen Typus des Jazz-Interpreten wirklich befremdlich. Ich möchte die menschliche Verbindung feiern“, erklärt er.
Verlust, Vergangenheit, Spiritualität, Liebe
Die beiden Hälften des Albums sind durch die Frage nach der Identität verbunden. Kiefer sagt: „Ich frage, wer ich bin, was meine Vergangenheit bedeutet, was Verlust bedeutet, was meine Spiritualität ist. Und mittendrin, in jedem Song, gibt es ein Thema der Liebe. Selbst wenn es banal oder seltsam erscheint, leben wir ständig in einem Moment, der besonders und göttlich ist.“
Das Soulkombinat ist wieder da. Nach einer kleinen Pause wird das Hauptaugenmerk nicht mehr – wie bisher – auf Funk/Soul liegen, sondern die Themen werden bunter und breiter gestreut. Nach dem Motto: Musik aller Art, Berlin, Politik, Kultur und anderer Müll.
Soul ist eine Lebenseinstellung, ein Gefühl, mit dem es leichter fällt, zusammen mit anderen Menschen Spaß zu haben. Ein SOULKOMBINAT entsteht immer genau dann.
Du brauchst mindestens zwei Leute. Mehr sind besser.