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Hunter from Elsewhere: Die Schmuck-Künstlerin/Artist Helen Britton

Hunter from Elsewhere. Dokumentarfilm über Schmuck Artist Helen Britton

Auf dem Dokumentarfilm-Festival DOK.fest München feiert der Film „Hunter From Elsewhere“ über die Schmuck-Künstlerin/Artist Helen Britton Weltpremiere. Regie führte Elena Alvarez Lutz und die Musik dazu machte Niko Schabel, aka Radio Citizen. Darauf darf man auch gespannt sein.

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Der Trailer macht jedenfalls Lust, Helen Britton (Instagram) bei ihrer Suche und ihren Exkursionen zu begleiten und mehr über diese faszinierende Künstlerin zu erfahren. Sie hat den Blick für die Dinge und wie sie entstanden sind. Und für den Augenblick der wahren Empfindung, wenn sie etwas in den Händen hält. Da möchte ich sehr mal gerne einen Blick in ihre Sammlung werfen.

Das DOK.fest München hat gerade begonnen und dauert noch bis zum 23. Mai 2021. Für die Online-Vorstellungen der Filme können Tickets erworben werden.

Online-Vorstellung „Hunter From Elsewhere“ und Tickets beim DOK.fest München

„The dead, the damned and the treasures, all in the same place, … the earth’s depth.” Aus der Tiefe gewinnt Helen Britton das Material für ihre „tragbare Kunst“ – schwerelose Metallketten, Regenwolken mit Jaspistropfen, filigrane Skulpturen. Aufgewachsen in Newcastle, New South Wales, einer Hochburg der Schwerindustrie, zieht es die Australierin in den 90er-Jahren nach München. Sie studiert bei Otto Künzli und entdeckt eine „exotische“ Welt. Neugierig auf die uralte Handwerkstradition bleibt sie doch auch der industriellen Faszination ihrer Kindheit treu. Im Film streifen wir durch ihre gigantischen Sammlungen, beobachten sie beim behutsamen Umgang mit ihren Fundstücken und dringen Schicht um Schicht zum Gravitationspunkt ihrer Arbeit vor: „What we hold in our hands are memories.“

Anne Thomé
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