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Döner Kebab-Erfinder in Kreuzberg gestorben

Döner Kebab, Bild: dasbiber.at

Der Tagesspiegel meldet heute in seiner Printausgabe, dass der Erfinder des Döner Kebab Sandwichs – Mehmet Aygün – mit 87 Jahren in einem Kreuzberger Altenheim gestorben sei. Die Beerdigung findet morgen statt.

Demnach habe der gelernte Fleischer 1972 die Idee gehabt. Zuvor gab es nur die Döner-Variante auf dem Teller mit Reis und Soße.

Diesen oben abgebildeten Industrie-Standard-Döner esse ich nicht mehr, nur, wenn es nicht anders geht. Zu oft war davon die Rede, dass dort auch Gammelfleisch verarbeitet wurde. Er schmeckt aber auch einfach fade. Außer man ist volltrunken.

Am besten man kennt einen guten Dönermann in der Nähe (Merkmal einer guten Dönerbude: Es wird kein Alkohol verkauft) oder man geht sofort zu einem Libanesen.

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  • steven inch 18. Januar 2009, 14:19

    Man darf nur sogenannte „Yaprak-Döner“ essen, d.h., diejenigen, die aus echtem Rindfleisch hergestellt sind und nicht aus dieser Pressfleischpampe, die sonst überall angeboten wird. Der Yaprak ist weniger fett und viel knuspriger als der Bursa-Döner, der meistens aus Kalb/Rind und Hackfleisch zusammengeklatscht wird. Dieses Wissen verdanke ich Rana, die übrigens gar keinen Döner isst.

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