Dinosaurier: Audi 200 Avant

Wie ich Steven Inch in einem Kommentar angekündigt hatte, hier – neben dem Opel Monza – noch ein Dinosaurier aus den 80er, ein Auto, das immer noch gut aussieht:

Den Audi 200 Avant Typ 44 hatte bis vor kurzem ein Freund von mir. Er hat aber inzwischen den Wagen verkauft, weil zu fett für die Stadt, zu teuer und: zu nervige Autocommunity. Da hätte man es oft mit Autotunern und Turbo-Lovern zu tun, die durch eine Chipmanipulation 100 PS mehr aus dem Fünfzylinder holen wollen, gänzlich ohne Motorenmodifikation. Für ihn ein Grauss.

Aber der Audi 200 sei eine solide Karre, gar nicht so superdurstig, verlässlich, und durch den Turbo mit seinen 165 PS doch recht fix. Ab 1983 gebaut, eigentlich der Urvater der sportlichen Kombis. Schönes, fettes Auto – ein echter Dinosaurier. Man sollte schon selber schrauben können und wollen.

Wikipedia schreibt:

Durch eine Überarbeitung des Motors und die Verwendung eines öl- und wassergekühlten Turboladers sowie eines Ladeluftkühlers konnte der Audi 200 Turbo mit 134 kW (182 PS) ohne Katalysator (Motorkennbuchstabe KG) und später mit Katalysator und 121 kW (165 PS) (Motorkennbuchstabe MC) angeboten werden. Trotz der etwas schlechteren Aerodynamik war der Audi 200 Turbo ohne Katalysator zu seiner Zeit mit 230 km/h eine der schnellsten Serienlimousinen der Welt. Von 0 auf 100 km/h beschleunigte er mit Schaltgetriebe in nur 8,1 Sekunden.

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