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Rockstars sterben jung

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Ein Freund von mir wurde als erstes bei einem Vorstellungsgespräch für einen Job in einer Bildredaktion gefragt: „Haben Sie Rock’n’Roll?“

Da habe ich mich auch gefragt, was ist eigentlich Rock’n’Roll? Was bedeutet das in Hinblick auf einen Job? Ein egoistisches, launisches Arschloch, das ständig verschläft, unzuverlässig und drogenabhängig ist?

R’n’R ist meiner Meinung nach die Lebensanschauung, im Hier und Jetzt konsequent zu leben, ohne Rücksicht auf eine langfristige Gesundheit: Aufputschmittel, Exzesse, Musik, Sex. Scheiss auf die Rente und die Zukunft. Aber doch bitte nicht für einen Lohnjob….

Auch viele schwarze Soul und Funkmusiker, wie oben abgebildeter Dyke Christian, Frontmann der Dyke and the Blazers, der nur 4 Jahre brannte und 1971 erschossen wurde, starben früh an den Folgen eines Rock’n’Roll Lebens.

Dies bestätigt nun eine britische Studie:

Rock- und Popstars tragen im Vergleich zu anderen Menschen ein mehr als doppelt so hohes Risiko, früh zu sterben. Eine britische Studie zeigt, dass nordamerikanische prominente Musiker durchschnittlich nur 42 Jahre alt werden. Europäische Stars sterben demnach noch deutlich früher, nämlich schon mit 35 Jahren.

Wenn die Europäer jedoch die ersten 25 Jahre nach ihrem Karrieredurchbruch überlebten, so unterschied sich ihre Lebenserwartung nicht mehr von derjenigen gewöhnlicher Menschen. In den USA dagegen haben die Stars zeitlebens ein erhöhtes Sterberisiko. An jedem vierten Todesfall waren Drogen oder Alkohol beteiligt.

Das ist der Blues.

via Spiegel.

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{ 2 comments… add one }
  • thegray 5. September 2007, 11:43

    wenn ich noch h?ufiger auf eure partys gehe, verringert das meine lebenszeit ungemein. ich sch?tze, das ist rock and roll.

  • Kristian 5. September 2007, 01:22

    Geil, noch über fünf Jahre abrocken…!

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