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Afro-Funk-Guru

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Max Weissenfeldt, der Funky Drummer mit Polyrhythmik, hat mich auf einen Afro-Funk-Blogger, Sammler und Dj aufmerksam gemacht, er nennt ihn „Afro Funk Guru“: Samy aus Frankfurt bestückt das Afroblog analogafrica.blogspot.com, er ist wohl der profundeste Kenner von Afro Funk weit und breit, und er hat auch wohl die beste Afro-Funk Compilation der letzten Zeit herausgebracht (alle Titel lizensiert!): Analog Africa No.3 – African Scream Contest. Hier sind ausschließlich Funk-Nummer in bester James Brown Tradition aus Benin und Togo versammelt. Er schreibt:

This project initially took off in August, 2005 when I arrived in Cotonou without any special expectations, just hoping to lay my hands on few good records.

What I found in the process cannot really be described in words. This first trip was followed by eight more to the region. Thirty Months and a few thousand Records later Analog Africa is proud to present this compilation which comes with a 44 pages full liners notes and features many rare photographs handed to me directly by the artists.

16 interviews were made and recorded in various cities in Benin & Togo with musicians, producers & sound engineers who kindly offered their support to reconstruct the history of the 70s music scene. Composers gave me a detailed biography, hilarious anecdotes and sometimes the story behind their song.

Das Video oben hat er aus rarem Filmmaterial von Mario Stahn zusammenschneiden lassen, das er „an verschiedenen Orten in Afrika gefunden hat“:

One of them I got in Niamey and shows Orchestre Poly-Rythmo performing Gbeti Madjro in front of „La Voix du Sahel“, Niger´s state owned broadcaster.

Der Titel ist auch auf seiner oben erwähnten Compilation.

Auf seinem Blog findet sich auch noch der exquisite Afro Funk-Mix „Analog Africa Selection No.1“ den er zum Release seiner oben erwähnten Compilation gemacht. Brilliant!!

Analog Africa

Analog Africa Selection No.1

Afro-Funk ist sowieso gerade sehr envogue, es sind in letzter Zeit eine Menge Sampler herausgekommen, wie die Nigeria Special Serie und die Ghana Sounds auf Soundway oder die Nigeria 70 Compilation auf Strut und nicht zu vergessen, die Platten der äthiopischen Jazz-Funklegende Mulatu Astatke.

This article in Google-English.

{ 1 comment… add one }
  • steven inch 3. August 2008, 11:16

    scheint, als hätte „Pushing Frank“ seinen Meister gefunden…immer wieder schön zu sehen, dass es leute gibt, die es wirklich „draufhaben“ und die sich nicht ständig profilieren müssen…

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